Klaus Klaschka

Malerei
Kirchbergweg 11
95355 Presseck

E-Mail: klausklaschka@gmail.com

Meine Kunst

Kunst ist etwas, das niemand wirklich braucht, wofür man sich aber (frei nach Karl Lagerfeld) begeistern bis ruinieren kann. — Mehr Chauvinismus wäre Verschwendung.

Was ich mit meinen Bildern ausdrücken will? So viel, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. — Im Ernst: Was ich mache ist total kalkuliert, und ich baue gern Ecken ein, um die man erst denken muss. Ich mag das aber nicht erklären. Bilder muss man nicht verstehen sondern anschauen...
Ich male nicht abstrakt, das liegt mir nicht, und ich male nicht hyperrealistisch, sonst wäre ich besser Fotograf.
Mein Prinzip: Ich grundiere in der Regel grau bis schwarz, das Layout ist kalkuliert und dauert oft Tage, der Rest entsteht Stück für Stück. — Mehr Prinzipien lege ich mir nicht zu. Prinzipien führen zu Redundanzen. Redundanzen produzieren Langeweile.

Ich empfinde mich nicht als Künstler — bin reichlich neugierig, stehe am liebsten in einer hinteren Reihe und beobachte, was um mich herum vor sich geht — entdecke Figuren in Situationen und Haltungen, in Gesten und Erstarrungen, wie sie sich in ihrer existenziellen Blase zelebrieren — mit ihren Stärken und manchmal Lächerlichkeiten. 

Vita

1952 geboren in Kulmbach
Abitur & Studium
dann vor allem Journalismus
2013 in Presseck gelandet und auf Cebu, Philippinen — dieser Kontrast reizt mich

Meine „künstlerische“ Biografie soll anarchistisch bleiben, denn es hätte nichts mit mir zu tun, wenn ich meine Lehrer aufzählen würde. Ich sehe auch keinen Anlaß, mit akademischen Graden zu kokettieren. Akademiker sind nicht anders als Handwerker; sie müssen nur seltener schwer heben.

Wenn Ihnen meine Bilder gefallen: freut mich; wenn sie Ihnen nicht gefallen, dann bitte ich um Vergebung, denn es ist nicht meine Absicht, Sie zu entsetzen.

Ich bin kein Historiker, deshalb sind (meine) gewesenen Ausstellungen nicht von Belang. Und ich lege nicht groß Wert auf irgendwelche Auszeichnungen: von Kritik habe ich mehr.